Welche arten von Dachdämmung gibt es?
Zwischensparrendämmung
Die Zwischensparrendämmung ist – neben Auf- und Untersparrendämmung – eine von drei gängigen Varianten der Schrägdachdämmung. Wie der Name schon sagt, wird sie zwischen den Sparren der Dachkonstruktion eingebaut. So nutzt die Zwischensparrendämmung den Raum unterm Dach ideal, um den Wärmeschutz zu verbessern.
Kern- oder Einblasdämmung
Die Untersparrendämmung die perfekte Ergänzung einer Zwischensparrendämmung. Reicht bei einer Zwischensparrendämmung die Höhe der Sparren für die gewünschte Dämmdicke nicht aus, lässt sie sich leicht mit einer Untersparrendämmung kombinieren. Das steigert die Energieeffizienz einer Zwischensparrendämmung nochmals um bis zu 25 Prozent.
Ausparrendämmung
Die Aufsparrendämmung ist die beste Dachdämmung (von außen), wenn ohnehin eine Neueindeckung erfolgen soll. Das bedeutet aber auch, dass es sich um die teuerste Dachdämmung handelt. Sie reduziert Wärmebrücken auf ein Minimum und verbraucht keinen Platz im Wohnraum. Darüber hinaus bleiben auch die Sparren im Dachgeschoss sichtbar, wodurch eine gemütliche Atmosphäre entsteht.
Energieeffizienzberatung
Für eine Dachisolierung eignen sich viele Dämmstoffe, die in ihren Eigenschaften (U-Wert, Brandschutz, Schallschutz, sommerlicher Hitzeschutz, Lebensdauer) variieren. Abhängig von den gewählten Dämmstoffen fallen natürlich auch die Kosten für die Dachdämmung unterschiedlich aus. Außerdem hängen die Preise für eine Dachisolierung auch von der verwendeten Dämmdicke ab. Die Kosten sind für eine Dachisolierung von innen weitaus günstiger als für eine Aufdachisolierung von außen.
Attraktive Fördermaßnahmen der KfW können aber die Kosten für Ihre Dachrenovierung deutlich senken.
Jetzt ein beratungsgepräch anfragenFörderung
Der Zuschuss für die Dachdämmung beträgt 15 Prozent der förderfähigen Kosten. Ein zusätzlicher Bonus in Höhe von 5 Prozent ist möglich, wenn die Dachdämmung als Maßnahme im individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) enthalten war = iSFP-Bonus.
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