Photovoltaik lohnt sich vor allem dann, wenn der Eigenverbrauch möglichst hoch ausfällt. Dazu gab es mit dem neuen EEG 2021 eine positive Entwicklung für Besitzer einer Photovoltaikanlage: ab 2021 muss die EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch erst ab einer Anlagenleistung von 30 kWp bezahlen.
Je nachdem wieviel Photovoltaik-Strom Sie selbst nutzen, fließt ein Teil Ihres selbstgemachten Stroms in das öffentliche Netz, und Sie erhalten dafür eine kleine Einspeisevergütung. Wie hoch diese ist, hängt von der Größe und dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme Ihrer Anlage ab.
Außerdem besteht die Möglichkeit Ihren selbstproduzierten Strom zu speichern, um diesen später oder bei Lastspitzen abrufen zu können.
Neben den ökonomischen sind auch die ökologischen Vorteile erwähnenswert: Solar- bzw. Sonnenenergie ist eine unerschöpfliche Energiequelle und wird zudem noch CO2-neutral gewonnen – im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen.
Energieeffizienz-beratung
Viele Jahre hat der Bau von Photovoltaik-Anlagen geboomt. Die Höhe der Einspeisevergütung ist in den letzten Jahren jedoch stark zurückgegangen. Da Sie heute für genutzten Strom mehr zahlen, als Sie durch die Einspeisevergütung erhalten, ist der Eigenverbrauch des produzierten Stroms – unter anderem in
Kombination mit einer Wärmepumpe – der größte Anreiz. Ein zusätzlicher Stromspeicher sorgt dafür, dass der tagsüber erzeugte Solarstrom auch nachts von Ihnen genutzt werden kann.
Förderung
Sie können ein Darlehen zur Finanzierung einer PV-Anlage allein, mitsamt Batteriespeicher oder nur für einen Batteriespeicher beantragen. Gefördert werden neben den reinen Anschaffungskosten auch die Kosten für Planung, Projektierung und Installation der Anlage. Auch für gebrauchte Anlagen gibt es Kredite, wenn die Anlage entweder noch kein volles Jahr am Netz ist oder wenn Sie eine ältere Anlage so modernisiersen, dass sich ihre Leistung erhöht.
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